Espressokocher Test 2024 Ergebnisse – welche sind die Besten?

Espressokocher weiterhin beliebt: Wenn es um die Trinkgewohnheiten der deutschen Bevölkerung geht, ist Kaffee unschlagbar. Bei einer 2017 durchgeführten Umfrage gaben 75 % aller Befragten an, dass sie täglich Kaffee trinken. Selbst das sonst als Grundnahrungsmittel bezeichnete Bier sowie die bei vielen beliebte Cola konnten da nicht mithalten und mussten dem Kaffee den ersten Platz überlassen.
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Empfehlung
Bialetti Brikka 4 Tassen Espressokocher mit Cremaventil
ROMMELSBACHER Espresso Kocher EKO 376/G -...
Preis / Leistung
Bialetti - Moka Express: Ikonische Espressomaschine...
Cloer 5928 Moka Maker, "Espressokocher elektrisch", 3-6...
Bialetti Venus Espressokocher für induktion, Stahl,...
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85.385 Bewertungen
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Produkt-Typ
klas­si­sche Espres­so­kanne
elek­tri­sche Espres­so­kanne
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klas­si­sche Espres­so­kanne
Hitzebeständiger Griff
Ausguss tropffrei
Deckel mit Daumenhebel
Siebeinsatz mit Feder
Wasserstandsanzeige - innen
Sicherheitsventil
Tassen pro Brühvorgang
4 Tassen
3 oder 6 Tassen
3 Tassen
3 oder 6 Tassen
4 Tassen
max. Füllmenge
250 ml
300 ml
150 ml
300 ml
220 ml
Durchmesser Ø
10,5 cm
14 cm
9 cm
14 cm
10 cm
Höhe
20 cm
23,5 cm
16 cm
22 cm
17 cm
Preis
Preis nicht verfügbar
69,00 EUR
22,99 EUR
58,99 EUR
33,80 EUR
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Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Der Espressokocher wird auch Espressokanne, Mokakanne und von den Italienern auch Caffeettiera genannt. Aromatischen Kaffee gibt es hier innerhalb weniger Minuten. Wir haben festgestellt: aus kleinen Kannen schmeckt es besser.
Bei unserem Espressokocher Test Vergleich konnten wir feststellen mit welchen Kannen man gut arbeiten konnte, und bei welchen es schon mal zu Schwierigkeiten kam. Entscheidend ist auch der Griff, den man mit mind. drei Fingern umfassen können sollte.
Die Espressokanne gibt es als klassischen Kocher für den Herd und auch in der elektrischen Variante mit Stromkabel. Uns erschien dies irgendwie unpassend, ist aber Geschmacksache.

Inhaltsverzeichnis:

Letzte Aktualisierung am 22.03.2024 um 16:21 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Um Ihre tägliche Portion Kaffee zu bekommen, gibt es viele verschiedene Arten der Zubereitung und fast ebenso viele unterschiedliche Arten von Kaffeemaschinen. Sie können wählen zwischen der Filtermaschine, dem Kaffeevollautomat, einer Kapsel- und Padmaschine, der Siebträgermaschine oder auch dem klassischen Espressokocher beziehungsweise der Mokkakanne.

Italienische Espressokunst - Bialetti als Vorreiter

Espressokanne auseinander gebautIm Jahre 1933 erdachte Alfonso Bialetti mit dem Moka Express den ersten Espressokocher und die weltweit allererste Caffettiera ist bis heute sozusagen der Archetyp für die einfache, schnelle Zubereitung von leckerem Espresso. Übrigens war Bialettis Sohn und Nachfolger Renato von seinem Produkt so überzeugt und begeistert, dass er nach seinem Tod im Jahre 2016 in einer Urne beigesetzt wurde, die die Form der berühmtesten aller Espressokannen hatte.

Der Espressokocher besteht aus drei Teilen und ermöglicht die Zubereitung von Espresso innerhalb kürzester Zeit. Der untere, achteckige Wasserbehälter ist mit einem Überdruckventil versehen. In diesen Behälter wird ein Sieb eingesetzt, in welches das Kaffeepulver hineingegeben wird, meist soviel, dass das Pulver leicht gehäuft ist. Anschließend wird der obere, ebenfalls achteckige Teil fest mit dem unteren Teil verschraubt. Dieser Teil dient als Auffanggefäß für den Espresso, ist mit einem Einlauf- und Crema-Ventil ausgestattet und verfügt über einen sogenannten Ausgussschnabel sowie einen Griff aus Silikon. Heute folgen nahezu alle Modelle anderer Hersteller diesem Grundaufbau.

Die bekanntesten Marken für Espressokocher beziehungsweise Mokkakannen

Mit dem ersten von Bialetti auf den Markt gebrachten Modell startete ein bis heute dauernder Wettstreit. Der Markt für Espressokocher ist riesig und es gibt heute viele Hersteller, die mit ihren Kochern versuchen, an die Qualität der Bialetti-Espressokocher anzuschließen. Wenn Sie im Internet nach einem Espressokocher suchen, werden Sie auf die folgenden Markennamen stoßen:

  • Bialetti
  • Cilio
  • Gräwe
  • Rommelsbacher (elektrische Kocher)
  • Cloer (elektrische Kocher)
  • Kela
  • Cucina

Viele Espressokocher sind schön äußerlich den Modellen von Bialetti sehr ähnlich, unterscheiden sich aber vor allem im Material, der Form und Größe der Griffe sowie der Kapazität. Die einzelnen Hersteller bieten Kocher an, mit denen sich zwischen 2 und 12 Tassen Espresso zubereiten lassen.

Wie funktioniert ein Espressokocher? Espressokocher die Schritt für Schritt Anleitung

Dieses Kaffee Kochen ist richtig nach italienischer Art. Man kann zwar normale Kaffeebohnen verwenden, wir raten dazu richtige Espressobohnen zu verwenden. Was raus kommt ist auch kein richtiger Espresso, sondern Moka, oder wenn wir den italienische Namen nehmen wollen Caffettiera.

Leider kann bei dieser Form der Kaffeezubereitung viel falsch gemacht werden. Oder besser gesagt, es geschieht meist ohne jegliche Absicht, dass sich Fehler einschleichen, weil man schlicht etwas vergessen hat. Wir zeigen Ihnen hier in der Schritt für Schritt Anleitung wie Sie sich einen wundervollen Moka brühen können. Wie der Mahlgrad eingestellt wird, die Wassertemperatur und wann man den Espressokocher vom Herd nehmen sollte.

Aufbau der EspressokanneArbeitsweise der Espressokanne
Moka Animation

Eine Espressokanne besteht aus drei Teilen. Das Kannenunterteil (1/A) oder auch Kessel wird mit Wasser befüllt. In den Trichtereinsatz (2/B) wird das Kaffeepulver gegeben, und das Kannenoberteil (4/C) mit Steigrohr (3) fängt den fertigen Kaffee auf. Beim Erhitzen auf der Kochstelle beginnt das Wasser im Kessel zu verdampfen. Dadurch entsteht ein Überdruck, der das heiße Wasser im Kessel durch das Kaffeepulver im Trichtereinsatz drückt. Der Kaffee fließt dann durch ein Feinsieb an der Unterseite des Kannenoberteils, steigt im Steigrohr auf und läuft von oben in das Kannenoberteil.

Ist die Espressokanne verstopft, entweicht der Wasserdampf durch ein Sicherheitsventil (5) am Kessel. Nach der Zubereitung bleibt immer etwas Restwasser im Kessel, das ein sofortiges Überhitzen verhindert. Allerdings beginnt der Kaffee im Kannenoberteil zu kochen, wenn die Kanne zu lange auf der Hitzequelle verbleibt.


Zuerst wird die Espressokanne auseinandergeschraubt und der Trichtereinsatz entnommen.
Nun wird der Kessel mit Wasser befüllt. Die Wassermenge kann nach Belieben variiert werden; das Sicherheitsventil darf allerdings nicht vom Wasser bedeckt sein.
Der Trichtereinsatz wird wieder eingesetzt und mit Kaffeepulver gefüllt. Das Pulver wird nicht wie bei Siebträger-Espressomaschinen üblich mit einem Stampfer komprimiert.
Mit Hilfe eines Reduktionssiebes, das heute vielen Espressokannen beiliegt, kann die halbe Menge Kaffee zubereitet werden.
Das Kannenoberteil wird wieder fest aufgeschraubt.
Jetzt wird die Espressokanne auf der Kochstelle platziert und erhitzt. Kannen aus Aluminium werden auf Induktionskochfeldern nicht heiß, da Aluminium nicht ferromagnetisch ist.
Beginnt das Wasser zu kochen, füllt sich der obere Kannenteil mit Kaffee. Am Ende ist ein deutliches Fauchen zu hören, da sich nun auch Dampf im Steigrohr befindet.


Quelle: Wikipedia


Bildnachweis: Wikimedia


Espressokocher: Das Wichtige auf einen Blick

KaffeemengeMahlgradWassermengeTemperaturBrühdauer
metallisches Sieb vollständig füllen4 - 6200 mlDurch den Herd vorgegeben3 min
Unsere Empfehlung zu den Geräten und Kaffee sehen Sie rechts.

Zubereitungstipps Espressokocher Wasser vorheizen

1 Das Wasser sollte etwas vorgeheizt werden. Viele glauben, dass dies unnötig sei, aber seien Sie sich versichert, dass dieser Schritt den Geschmack des zu brühenden Kaffees stark positiv verändert. Der Grund dafür ist recht einfach zu erklären. Wenn Sie die Espressokanne direkt auf die Herdplatte setzen, dann wird das Metall der kompletten Kanne zu stark erhitzt. Dadurch ist es fast sicher, dass der Kaffee bitter werden wir, und es geht an Geschmack einiges verloren. Auch gibt Metall einen gewissen Geschmack ab. Diese Geschmacksstoffe gelangen ebenfalls in den Kaffee. Schmeckt nicht gerade gut.

Espressokocher Kaffee mahlen

2 Wir empfehlen wie immer, mahlen Sie Ihren Kaffee selber. Nur so haben Sie auch frisches Kaffeepulver. Mahlen Sie etwas gröber als für die Espressomaschine. Der Mahlgrad für die Kanne sollte, wie oben beschrieben bei 4-6 liegen. Wie immer die Faustregel: je kürzer die Kontaktzeit mit dem Wasser ist, desto feiner sollte der Mahlgrad sein. Verwenden Sie so viel Kaffee bis der metallische Filter gefüllt ist. Achten Sie beim Mahlen darauf, dass die Bohnen sauber "gemahlen" und nicht zerhackt werden.

Espressokocher Wasser einfuellen

3 Füllen das vorgeheizte Wasser bis kurz unterhalb des Ventil in den Wasserbehälter. Hier bitte kein kochendes Wasser verwenden! Zum Einen soll es erst später auf der Heizplatte kochen, zum Anderen wäre die Kanne jetzt so heiß, dass man sie nicht mehr zuschrauben könnte ohne sich die Hände zu verbrennen.

Kaffeepulver in Filter aus Metall füllen

4 Füllen Sie jetzt den Filter aus Metall mit dem gemahlenen Kaffeepulver und setzen Sie diesen ein. Am besten wird es, wenn Sie den Kaffee leicht mit den Fingern zusammendrücken. Aber mit nur mit ganz ganz wenig Druck.

Espressokanne heizen

5 Stellen Sie bei Ihrem Herd etwas mehr als "mittlere Hitze" ein. Zu hohe Temperatur würde den Kaffee verbrennen. Dann würde dieser im Anschluss bitter schmecken. Bleiben Sie am Herd stehen, denn es braucht nur wenige Minuten bis Sie Ihren Kaffee genießen können.

6 Sobald das erste Wasser nach oben austritt kommt es zu einem Geräusch, dass einem an "Husten" erinnert. Wenn es ein ständiger Strahl ist der hochdrückt, nehmen Sie die Kanne vom Herd. Durch die vorhandene Resthitze wird auch das restliche Wasser noch nach oben gedrückt. Sie vermeiden dadurch, dass der Kaffee verbrennt. Für Experten: Halten Sie den unteren Teil der Kanne kurz unter kaltes Wasser. Damit wird die Extraktion gestoppt und der Kaffee bekommt noch mehr Fülle. Dadurch dürfte sich auch ein "metallener Geschmack" vermeiden lassen.

Moka eingießen

7 Gießen Sie jetzt den Moka in eine etwas größere Espresso Tasse. Am besten diese vorher mit einem Rest heißem Wasser anwärmen, dann kühlt der Moka nicht so schnell ab.
Wenn Sie einen Espresso in einem Espressokocher zubereiten möchten, müssen Sie lediglich Wasser bis zur Markierung in den Wasserbehälter füllen, das Kaffeepulver in das Sieb geben, die Maschine zusammenschrauben und anschließend auf den Herd stellen beziehungsweise an das Stromnetz anschließen (bei elektrischen Mokkakannen).

Die Hitze der Herdplatte erhitzt das Wasser. Hat es die richtige Temperatur von 92 bis 96 Grad erreicht, steigt es nach oben, löst die wichtigen Aromen aus dem Kaffeepulver und wird durch den Druck über das Ventil weiter in die Kanne gedrückt, wo sich der Espresso absetzt und eine Crema bildet. Die Espressokocher ohne Stromversorgung sind für die unterschiedlichsten Herarten geeignet:

  • Halogen
  • Gasherd
  • Elektroherd
  • Cerankochfeld
  • Induktionsherd

Bei Mokkakannen aus Aluminium ist allerdings zu beachten, dass sie nicht für die Verwendung auf Induktionsfeldern geeignet sind, da sie keinen ferromagnetischen Stahl-Boden besitzen.

Espressokocher Test und Testergebnisse

Leider konnten wir weder bei Stiftung Warentest (www.test.de) noch bei Ökotest, Testergebnisse für Espressokocher finden. Sodass wir hier unsere eigenen Testergebnisse zeigen. Unter anderen haben wir auch die Bialetti Espressokocher im Test gehabt. Inzwischen gibt es eine schier unüberschaubare Anzahl an Marken und Patenten in diesem Bereich. Am häufigsten werden die Geräte aus Edelstahl und Aluminium verwendet, teils direkt auf der Herdplatte, teils auch als elektrische Kocher. Auch für Induktionsplatten gibt es eigene Geräte. (siehe oben in unserer Auswahl)

Der immer noch bekannteste Hersteller ist Bialetti mit seinem Espressokocher Moka Express. Natürlich ist dieser in verschiedenen Größen auf dem Markt. Für 4, 6 und 10 Tassen. Auch findet man bei diesem Markenhersteller die Kocher aus Edelstahl und auch für Induktionsplatten.

Bialetti Moka Express

Bialetti-Moka-ExpressDieser Espressokocher ist schlichtweg der Klassiker und aus Aluminium gefertigt. Dadurch ist er sehr leicht. Leider darf man die Kanne nicht in die Spülmaschine geben und auch nicht mit Zitronensäure entkalken.

Der Bialetti Moka feiert mehr als 80 Jahre klassische Design-Eleganz und technologische Einfachheit. Von den frühen 1950er Jahren bis heute hat Bialetti über 200 Millionen Kaffeemaschinen hergestellt. Insbesondere der Moka Express ist zu einer Ikone geworden und hat es Millionen von Verbrauchern ermöglicht, großartigen italienischen Kaffee zu genießen.

Der Moka produziert in wenigen Minuten einen reichen, authentischen Espresso. Der Aluminiumtopf ist mit Bialettis markanter, achtseitiger Form ausgestattet, die eine perfekte Wärmeverteilung ermöglicht, um das Aroma Ihres Kaffees zu verstärken.

Die Espressomaschine Moka Express Espressokocher produziert in wenigen Minuten reichen, authentischen italienischen Kaffee. Der Aluminiumtopf ist mit Bialettis unverwechselbarem 8-seitigem Design für optimale Leistung ausgestattet.

Hauptmerkmale

MaterialLebensmittelqualität Aluminiumlegierung
InduktionssicherNein
SpülmaschinenfestNein
HandwäscheJa
Garantie2 Jahre

max Kesselkapazität

Größe(fl oz)(ml)
1 Tasse2.060
3 Tassen6.5200
6 Tassen10300
9 Tassen18.5550
12 Tassen25775

(Bitte beachten Sie, dass die maximale Kesselleistung etwas größer als die endgültige Leistung ist. Nach dem Aufbrühen bleibt etwas Wasser im Kessel.)

Wie Espressokocher den Geschmack beeinflussen können

Natürlich wird der Geschmack von Espresso oder Kaffee vor allem durch die Kaffeesorte, den Mahlgrad sowie der Wasserhärte ab. Aber auch der Espressokocher kann auf den Geschmack Einfluss nehmen. Wenn Sie einen elektrischen Espressokocher verwenden, werden Sie feststellen, dass der Espresso beim Eingießen sehr viel heller ist, als bei einem klassischen Kocher ohne Stromversorgung. Ursache hierfür ist die bei elektrischen Kochern meist integrierte Abschaltautomatik. Diese sorgt in vielen Fällen für eine sogenannte Überextraktion, bei der zu lange Wasser durch das Pulver geleitet wird, was natürlich zu einer Verwässerung und einem sehr bitteren Geschmack des Espresso führt. Bei einem Espressokocher ohne Stromversorgung können Sie hingegen den Brühvorgang eigenhändig beenden, indem Sie den Kocher schon vom Herd nehmen, bevor sämtliches Wasser durchgelaufen ist.

Worauf Sie achten sollten, wenn Sie einen Espressokocher erwerben möchten

Damit Sie genau den Espressokocher kaufen, der Ihren Anforderungen und Wünschen genügt, kann es sinnvoll sein, vor dem Kauf einige Fragen zu klären und bestimmte Kriterien zu beachten.

  • Grundsätzlich stehen Sie vor der Entscheidung, ob es ein klassischer oder elektrischer Espressokocher sein soll. Natürlich verfügen elektrische Kocher über Vorteile wie Daumenhebel, Siebe für verschiedene Mengen, Sieb-Federn für leichtere Entnahme oder eine Wasserstandanzeige für unterschiedliche Mengen. Aber sie sind auch etwas schwieriger zu reinigen und neigen zur Überextraktion und damit zu dünnem und bitter schmeckendem Espresso.
  • Zunächst ist es wichtig zu schauen, welche Herdart Sie besitzen. Danach richtet sich nämlich, welches Modell von Espressokocher für Ihre Küche geeignet ist. Vor allem, wenn Sie einen Induktionherd besitzen, dürfen Sie nur Kocher verwenden, die über den entsprechenden Boden (ferromagnetischer Stahl) verfügen.
  • Es ist auch sinnvoll, sich vor dem Kauf zu überlegen, welche Größe der Espressokocher haben soll, den Sie sich zulegen. Sind Sie der einzige Nutzer und trinken nur ab und zu eine Tasse Espresso, lohnt sich der Kauf einer großen Kanne mit einem maximalen Volumen von 12 Tassen eher nicht. In diesem Fall tut es ein kleiner Espressokocher für 2 oder 3 Tassen.
  • Auch das Material für den Kocher spielt eine Rolle. Leider können sich in Espressokochern aus Aluminium manchmal Materialreste aus dem Produktionsvorgang befinden. Daher sollten Sie den Kocher vor dem ersten Gebrauch wirklich gründlich reinigen und die ersten Tassen Espresso nicht trinken, sondern wegschütten.
  • Eine weiteres Kaufkriterium sollte die Größe und Form des Griffs Manche Hersteller versehen ihre Espressokocher mit sehr kleinen Griffen, wodurch es beim Einschenken aus dem noch heißen Gerät schnell zu Verbrennungen an den Fingern kommen kann. Achten Sie auf eine ergonomische Form und genügend Zwischenraum zwischen Griff und Kannenwand. Einige Produzenten haben ihren Espressokocher mit einem Griff ausgestattet, der sich mithilfe eines Gelenkes beim Gießvorgang leicht von der Kanne wegbewegt und der hand so mehr Spielraum verschafft.

Sie sehen, auch ein augenscheinlich einfacher Kocher für Espresso muss ganz bestimmten Anforderungen entsprechen, damit Sie als Kunde zufrieden sind und sich an einem gut zubereiteten und schmackhaften Espresso erfreuen können. Damit dies der Fall ist, müssen Sie aber nicht nur den passenden Kocher finden, sondern auch wissen, welcher Mahlgrad für das Kaffeepulver nötig ist und welche Menge an Wasser die Zubereitung gelingen lässt.

Die richtige Kaffee- und Wassermenge für Espressokocher

Damit der Espresso wirklich schmeckt, wird, je nach Größe des Espressokochers eine bestimmte Menge Wasser benötigt. Normalerweise befindet sich in der Auffangkanne (z. B. Bialetti) oder im Wasserbehälter eine Anzeige, bis wohin er mit Wasser aufgefüllt werden sollte. Diese Vorgabe sollten Sie immer beachten und nicht experimentieren. Experten diskutieren übrigens bis heute, ob das Wasser kalt, warm oder bereits heiß sein sollte. Espressoliebhaber nutzen kaltes Wasser.

Was den Mahlgrad des Kaffeepulvers angeht, so wird oft dazu geraten, dass der Kaffee zwar feiner gemahlen sein sollte, als für Filterkaffee, aber gröber, als für Espresso. Da es keine genaue Richtlinie gibt, wäre es ratsam, es einfach auszuprobieren, denn letztlich kommt es auf Ihren Geschmack an. Die richtige Menge an Kaffee gibt im Grunde die Größe des Siebes vor. Es sollte bis zum Rand gefüllt und glatt gestrichen werden. Manche arbeiten mit einer leicht gehäuften Menge. Vermeiden Sie es, das Pulver fest ins Sieb zu drücken, es sollte locker bleiben. Auf jeden Fall darf kein Kaffeepulver auf dem Rand des Siebes bleiben, weil sich dies negativ auf das Schraubgewinde auswirken kann.

Die korrekte Reinigung von Espressokochern

Zur Reinigung ist zu sagen, dass die meisten Espressokocher nicht dazu geeignet sind, in der Spülmaschine gesäubert zu werden. Vor allem elektrisch betriebene Kocher sollten Sie nie in die Maschine tun. Um Ihren Espressokocher zu reinigen, schrauben Sie ihn auseinander und entfernen durch leichtes Klopfen das Kaffeepulver aus dem Sieb. Ein guter Trick ist es, einfach am hinteren Ende in das kleine Rohr zu pusten. Dadurch können Sie das zusammengebackene Kaffeepulver ohne große Mühe in den Bio-Mülleimer befördern. Anschließend nutzen Sie für die Reinigung der einzelnen Teile warmes Wasser sowie einen Schwamm beziehungsweise ein Tuch. Auf Spülmittel sollten Sie ganz verzichten, denn dadurch wird der Geschmack des Espresso nachhaltig negativ beeinflusst.